Essbare Landschaft


Entdecken Sie das CULINARIUM ALPINUM!

 

Im Klostergarten des ehemaligen Kapuzinerklosters in Stans befindet sich eine Essbare Landschaft mit rund 250 verschiedenen Obst- und Beerensorten sowie einem aussergewöhnlichen Kräutergarten.

 

In der Essbaren Landschaft sind beispielsweise Erdbeeren wie die bekannte «Mieze Schindler» zu finden, aber auch die weisse Ananas und die Orient Erdbeere, die rote Safner Himbeere aus Graubünden, die schwarze Cassis aus le Brassus oder die schwarze Johannisbeere, „noir de Bourgogne“.

Entlang der Klostermauern wird über die Zeit von zwei Jahren die einzigartige alpine Spalier-Birnensammlung aufgebaut.

Obst und Früchte, die bis anhin in der Schweiz kaum bekannt sind, die sich aber auch in unseren Breitengraden bestens für den Anbau eigenen. Kirschpflaumen etwa oder japanische Susinen, Nankingkirschen oder Kreuzungen von Sauerkirschen und Pflaumen, Zwergmehlbeeren und essbare Ölweiden, Lakrize und Erdbirnen, Indianerbananen oder frostharte Kakisorten, um nur einige wenige zu nennen.

Der Garten lädt die Besucher zum Naschen ein. 


Unterrichtsmaterial

Zur optimalen Vor- und Nachbereitung eines Besuches im CULINARIUM ALPINUM steht eigens dafür entwickeltes Unterrichtsmaterial zur Verfügung. 

Ausgehend von der Frage "Was ist essbar?" begeben sich die Schülerinnen und Schüler auf geheime Mission als Agentinnen und Agenten für mehr essbare Landschaften in ihrer Umgebung. 

Dies ermöglicht beispielsweise, den eigenen Schulhausgarten mit essbaren Pflanzen zu ergänzen oder gar neu zu gestalten und zwar unter hoher Partizipation der Schülerinnen und Schüler.

 

Der Höhepunkt der Lektionsreihe stellt selbstverständlich ein Besuch in der einzigartigen Essbaren Landschaft in Stans dar. In einem Workshop lernen die Schülerinnen und Schüler, angepasst an die Jahreszeit, wie eine Essbare Landschaft konkret aufgebaut wird und probieren natürlich von den Pflanzen, Beeren und Früchten.

 

Die Besuche direkt im CULINARIUM ALPINUM sind ab dem Frühjahr 2024 möglich. Bis dahin steht im angebotenen Material eine Alternative zur Verfügung, so dass die Essbare Landschaft auch im Klassenzimmer entdeckt werden kann. 

Zu den Downloads:


Lehrplanbezug (LP 21)

2. Zyklus

Die Schülerinnen und Schüler können Tiere und Pflanzen in ihren Lebensräumen erkunden und dokumentieren sowie das Zusammenwirken beschreiben. (NMG.2.1)

 

Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählten Fragen zu Einflüssen und Zusammenhängen von Naturgrundlagen auf die Lebensweise von Tieren, Pflanzen und Menschen nachgehen, Informationen dazu erschliessen, Fachpersonen befragen sowie Ergebnisse und Erkenntnisse ordnen, charakterisieren und erklären. (NMG.2.2g)

 

Die Schülerinnen und Schüler können Wachstum, Entwicklung und Fortpflanzung bei Tieren und Pflanzen beobachten und vergleichen. (NMG.2.3)

 

Die Schülerinnen und Schüler können die Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren erkennen und sie kategorisieren. (NMG.2.4)

 

Die Schülerinnen und Schüler können Einflüsse des Menschen auf die Natur einschätzen und über eine nachhaltige Entwicklung nachdenken. (NMG.2.6)

 

 

3. Zyklus

Die Schülerinnen und Schüler können Folgen des Konsums analysieren. (WAH.3.2)

 

Die Schülerinnen und Schüler können ökonomische, ökologische oder soziale Folgen des Konsums aus verschiedenen Perspektiven betrachten (z.B. Konsument, Produzent, Arbeitnehmer, Gesellschaft). Folgen des Konsums: ökonomisch, ökologisch, sozial (WAH.3.2b)

 

Die Schülerinnen und Schüler können Konsumangebote unter Berücksichtigung von Produktinformationen und weiteren Kriterien vergleichen (z.B. Materialeigenschaften, Praktikabilität; ökologische Kriterien bei Herstellung, Nutzung, Entsorgung). Stichwort: Kriterienorientierter Angebotsvergleich (WAH.3.3a)

 

Die Schülerinnen und Schüler können Einflüsse auf die Ernährung erkennen und Essen und Trinken der Situation entsprechend gestalten. (WAH.4.2)

 

Die Schülerinnen und Schüler können Nahrungsmittel über die Sinne vergleichen (z.B. Aussehen, Geruch, Geschmack bei Apfelsaft), sensorische Eigenschaften beschreiben (z.B. Farbton, Geruchsintensität, Süssegrad) und Vermutungen formulieren, wie Unterschiede entstehen. Stichwort: Nahrungsmittel-Sensorik (WAH.4.2b)



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